Premium-Sehen mit Standard-Linsen

Touch Up monofokale IOL

Femto-Masking kann das Nah- und Intermediär-Sehen von monofokalen Intraokular-Linsen (IOL) signifikant verbessern. Es handelt sich um ein nicht-invasives 'Touch-Up' für bereits implantierte Linsen. Die Anwendung ist einfach, präzise und bringt einen sofortigen Wow-Effekt für den Patienten.


Der Markt der Intraokular-Linsen ist gigantisch.

Wer aufgrund einer Katarakt-Erkrankung eine künstliche Linse benötigt, muss damit leben, eventuell nicht mehr den Sehkomfort vor der Erkrankung zu erreichen. mehr lesen

Trotz stetiger Weiterentwicklung schaffen es die verfügbaren Intraokular-Linsen (IOL) nicht, ohne Einschränkungen auf alle Entfernungen scharfe Bilder zu erzeugen. Gleichwohl werden jährlich weltweit mehr als 30 Millionen Kunstlinsen implantiert, um Katarakt-Patienten (Grauer Star) vor der Erblindung zu bewahren.

Je nach Land sind davon ca. 95% monofokale Linsen, die in der Regel in der Ferne scharfe Sicht ermöglichen. Für den Nah- und Zwischenbereich, also zum Beispiel zum Lesen oder für die Arbeit am Computer, benötigen die Patienten eine Brille.

Aktuelle Lösungen stellen nicht zufrieden.

Zwei Segmente von Kunstlinsen lassen sich unterscheiden: Standard- und Premiumlinsen. mehr lesen

Monofokale Linsen haben nur einen Fokus, erreichen also nur in einem bestimmten Abstand scharfes Sehen.
. Der Patient benötigt zusätzlich eine Brille.
. Sie sind die für den Patienten kostengünstigste und am meisten verbreitete Lösung.

Multifokale Linsen erzeugen verschiedene Brennpunkte in unterschiedlichen Entfernungen. Das Gehirn muss aus den verschiedenen Bildern ein scharfes Bild zusammensetzen.
. Die Anpassung an dieses "neue Sehen" erfolgt in wenigen Wochen, kann sich aber auch unterentwickeln.
. Patienten verlieren zudem häufig an Kontrastemfindlichkeit und Blenderscheinungen beeinträchtigen die Sehleistung zusätzlich.
. Während des Heilungsprozesses schrumft manchmal der Kapselsack, in dem die Linse liegt. Diese nachträgliche Dezentrierung, aber auch eine nicht präzise Platzierung während der Operation sind weitere Risikofaktoren.

Mit zahlreichen Ideen wurde versucht, die Einschränkung der zuverlässigen monofokalen Linsen zu umgehen oder zu beheben.
. Monovision (implantiert je eine Linse für Nähe und Ferne) darf mit max. 1,5 Dioptrien Unterschied arbeiten, was bei Weitem zu wenig ist.
. Anwendungen wie das Laser-Brechverfahren (refraktiver Hornhaut-Lasereingriff), oder Hornhaut-Inlays (die meisten sind inzwischen vom Markt genommen) versuchen, Multifokalität herzustellen. Sie scheitern aber an ähnlichen Nebenwirkungen wie die multifokalen Linsen und erfordern einen zusätzlichen operativen Eingriff mit den entsprechenden Wundheilungsrisiken.

Eine Art Zwischenlösung sind die sogenannten EDoF-IOL (Extended Depth of Focus), die weniger unscharfe Bereiche aufweisen als monofokale Linsen und weniger Nebeneffekte wie Blendungen und Halos produzieren. Aber auch hier ist ein uneingschränktes scharfes Sehen ohne Sehhilfe nicht möglich.

Der Lochblendeneffekt fürs Auge funktioniert nachweislich.

Seit Kurzem sind Implantate auf dem Markt, die sich eines optischen Prinzips aus der Fotografie bedienen und damit erhebliche Schärfeverbesserungen im Nah- und Zwischen-Bereich erreichen. mehr lesen

In der Fotografie wird mit Hilfe der sogenannten Blende der Kameralinse ein in der Größe verstellbares Loch vorgeblendet und damit die Tiefenschärfe des Bildes eingestellt. Eine kleinere Öffnung erzeugt dabei eine Tiefenschärfe über mehrere Entfernungsebenen hinweg.

Tatsächlich funktioniert dieses Prinzip auch für das menschliche Auge. Die Wirkweise wurde anhand von zwei Implantaten bereits klinisch evaluiert und genehmigt (KAMRA-Inlay IC-8 und Xtrafocus). Diese Implantate haben eine sogenannte Apertur (eine eingebaute Lochblende) - ein geschwärzter Ring, in dessen Mitte sich ein kleines, durchsichtiges Loch befindet, das sogenannte Pinhole.

Aktuelle Anwendungen im Auge zeigen noch erhebliche Schwächen.

Patienten profitieren von diesem Effekt aktuell nur, wenn die Implantate in einem refraktiven Eingriff neu gesetzt werden. mehr lesen

Diese weiteren Komplikationen werden beobachtet:
. Im Heilungsprozess kann die Linse aus der Sichtachse rutschen und die Sehkraft wird eingeschränkt.
. Die präzise Platzierung und Ausrichtung der Linse ist kompliziert für den Operateur.
. Die standardisierte, vorgefertigte Apertur wird nicht den individuellen Anforderungen und physischen Gegebenheiten aller Patienten gerecht.

Hochmoderner Laser bringt Schärfe in Kunstlinsen.

ROWIAK Femto-Masking kann in nahezu alle handelsüblichen Kunstlinsen eine Lochblenden-Maske (kleine Apertur) lasern. mehr lesen

Das Verfahren wird erst nach erfolgreicher Implantation angewandt und kann die scharfe Nah- und Zwischensicht extrem verbessern. Direkt nach der Anwendung erleben die Patienten eine deutliche Sehverbesserung.

ROWIAK Femto-Masking ist eine optimale Anwendung, um die Vorteile der Lochblendenoptik zu nutzen und die Nachteile der aktuell am Markt erhältlichen Lösungen zu vermeiden.
. Aufgrund der nicht-invasiven Natur der Anwendung gibt es keine Probleme mit der Wundheilung.
. Die Zentrierung der lasergenerierten Maske kann einfach und präzise entlang der Sichtachse des Patienten ausgerichtet werden.
. Die Anwendung bietet im Gegensatz zu den auf dem Markt erhältlichen Implantaten mit kleiner Öffnung volle Flexibilität bei der Anpassung der Öffnung. Das bedeutet, dass jede lasergenerierte Maske den Bedürfnissen der Patienten entsprechen kann.
. Die Anwendung erfolgt schnell und benötigt keine sterile Umgebung.

Informationen für Investoren

ROWIAK Femto-Masking befindet sich in der Entwicklungsphase und soll in die klinische Prüfung überführt werden.

 

COVID 19

Aufgrund der aktuellen Gefahrensituation und Kontaktbeschränkungen ist die Durchführung klinischer Studien zum jetzigen Zeitpunkt nicht vertretbar. Die technische Entwicklungsarbeit läuft im Rahmen der Möglichkeiten weiter.

Ihr Ansprechpartner

 

apl. Prof. Dr. Holger Lubatschowski

E-Mail: h.lubatschowski@rowiak.de

Phone: +49 511 277 2954

 

 


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